Weihnachten vorbei, neues Jahr, gute Vorsaetzte, Festtagsspeck und ich bin endlich wieder auf dem Velo. Drei Wochen hatte ich nun Pause. Wie angekuendigt gings zuerst einmal nach Hong Kong zu Martina, Dide, Neil, Moritz und Till. Das war wie Heimaturlaub fuer mich. Kein Hotel, nicht fast jeded Nacht in einem anderen Bett, am Morgen Kaffee mit Schuemli und Confi- Brot und sogar Raclette gabs mal.
Zu meiner Ueberraschung waren das dnn gar nicht so sehr Stadtferien, sondern mehr Wanderferien. Sobald man den dicht bebauten Kuestenstreiffen in Hong Kong verlaesst, ist es wunderbar gruen und es gibt unberuehrte Natur. Also ganz unberuehrt auch wieder nicht - als die Englaender die Stadt gruendeten, waren da ein nur karge Huegel, die ueppige Vegetation haben sie dann eingeschleppt.
Daneben genoss ich es, einmal nicht so aktiv zu sein, etwas zu faulenzen. Ich musste aber auch fuer meine weitere Reise etwas recherchieren, vor allem die weitere Route durch Suedostasien festlegen.
Schoen war auch, Gesellschaft zu haben, mit Dide, Martina und den Kindern etwas zu unternehmen. Sonst bin ich doch meist alleiner unterwegs, Touristen trifft man in den untouristischen Etappenorten kaum und andere Velofahrer mit einer aehnlichen Route sind mir bisher auch noch keine ueber den Weg gefahren.
Weihnachten feirten wir stilecht amerikanisch mit einem Turkey und der Bescherung am Weihnachtsmorgen, Sylvester im kleineren Rahmen mit Freunden von Dide und Martina und dem Hong Kong- Feuerwerk fast Live ab Youtube.
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Hong Kong klassisch |
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Neil, Till und ich |
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Schnee in Hong Kong |
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Zwei Hunde mit Begleitung |
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Wanderung - es war wirklich sehr steil |
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Ausflug auf Hong Kong Island |
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Auch in Hong Kong, wirklich |
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Ein etwas anderes Hong Kong Panorama |
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In der Stadt |
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Auch in der Stadt |
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Star Ferry, Skyline |
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Gruppenbild mit Weihnachtsmann |
Am 2. Januar wars dann vorbei mit kuehleren Temparaturen und dem Dolce Far Niente- zurueck gings in die Suedostasiatische Realitaet von Bangkok. Ich hatte nochmals drei Tage Zeit, die Stadt besser kennenzulernen. Beim ersten Aufenthalt war ich im Backpacker- Ghetto von Khao San abgestiegen, nun in Sukhumvit, einer Mischung von Geschaeftsviertel, schicken Hotels und teueren Appartments, Nachtmaerkten und einfachen Essensstaenden, eindeutigen Karaokebars und Vergnuegunsvierteln, dazwischen Tempel und kleine Altaere Aber eigentlich ist ganz Bangkok so, eine chaotische Mischung, in der man in eine andere Strasse einbiegt und wieder in einer ganz neuen Welt ist. Einen Stadtplaner gibt es da garantiert nicht oder dann hat er eine sehr spezielle Vorstellung von Stadtplanung. Doch diese voellige Durchmischung von dem, was in anderen Staedten sorgfaeltig voneinander getrennt wird, macht Bangkok auch spannend.
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Bangkok, Sukhumvit |
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Bangkok, nahe Siam Place (im Zentrum) |
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In einem der vielen Tempel |
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Soy Cowboy am Tag |
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Soy Cowboy bei Nacht |
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Moenche beim Shopping |
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Noch ein Tempel |
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Und noch einer |
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Liegender Buddha (kurz vor Erreichen des Nirvana) |
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Buddha- Figuren |
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Bangkok, Panorama |
Dann war es auch vorbei mit dem Dolce Far Niente in Bangkok und ich mussste mich endgueltig wieder auf's Velo schwingen. Dem Verkehrschaos in Bangkok entwischte ich noch per Zug, aber nach einer guten Stunde wurde es ernst. Und ich war ja ganz froh, mich wieder zu bewegen und mich nun der Nutzung der sorgfaeltig aufgebauten Weihnachtsspeck- Reserven zu widmen. Ich fuhr in Richtung Norden, in Richtung der Isan- Provinz. Das ist ein anderes Thailand und ein grosser Kontrast zu der Kuestengegend im Sueden, wo ich vor Weihnachten unterwegs war. Anstatt Tourismus dominiert Landwirtschaft, als Auslaender faellt man noch auf und die Leute sind neugieriger und verwickeln einem oft in einen kurzen Schwatz. Nach zwei Tagen gabs dann aber bereits wieder eine kleine Pause, ich besuchte Saew und Werner, die in Ban Narai, noerdlich von Khorat (Nakhon Ratchasima) leben. Ban Narai ist ein kleines laendliches Dorf, etwas das ich bisher in Thailand noch nicht so nah erlebt habe. Ich bekam so einen interessanten Einblick in ein Thailand abseits der Touristenstroeme, in den laendlichen Alltag.
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Endlich wieder im Trampel- Outfit |
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Sigi- Buddha |
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Cool Buddha |
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Bei Saew und Werner |
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Schweinische Begruessung |
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In Ban Narai |
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Werner mit dem Buergermeister |
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Ban Narai Center |
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Ban Narai, Abendstimmung |
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Tschuess Saew, Werner und Ban Narai |
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