Armenien empfing mich unfreundlich. Genauer gesagt das Wetter, für das kann Armenien ja nicht viel. Bereits auf dem Weg zur Grenze ging der ganze Tag ein bissig kalter Wind, am nächsten Morgen regnete es erst mal, hörte aber bald wieder auf. Das ging den ganzen Tag so weiter, die Schauer folgten sich in immer kürzeren Abständen, so dass ich bei strömendem Regen in Vanazdor eintraf. Da es auf den letzten 20 km noch einen überraschend heftigen Aufstieg gab war's bei der Ankunft nicht nur sehr nass sondern auch schon recht dunkel. Am nächsten Morgen regnete es noch immer, einfach stärker und es war kälter. Also nur eine kurze Etappe. Am dritten Tag sah ich dann tatsächlich kurz die Sonne und seither hat das sich bessernde Wetter meinen Eindruck von Armenien doch ins Positive wenden können.
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Erste Eindrücke von Armenien |
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Einladender Morgen |
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Der Nebel verzieht sich langsam |
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Eine Andeutung von Sonne |
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Am Sevansee |
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Yerevan |
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Yerevan |
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Der Ararat - erahnbar hinter Wolken |
Abgesehen von der Gegend südlich Yerevans besteht Armenien vor allem aus Schluchten, Canyons, Tälern und entsprechend Hügeln, Bergen und Hochplateaus. So gibt's täglich sicher ein, zwei Pässe zu bezwingen.
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Südlich Yerevan's- ab in die Berge |
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Unterwegs über Pässe und durch Täler, |
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durch Schluchten |
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Ein Heuhaufen fuer den Winter |
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Berge |
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Berge und Taeler |
Inzwischen bin im südlichen Teil des Landes angelangt, in Goris, habe mir das Tatev- Kloster angeschaut, in dessen touristische Erschliessung gerade mächtig investiert wird: die letzten Meter einer neuen Strasse wurden gerade geteert und demnächst wird eine sich spektakulär über den Vorotan- Canyon spannende Seilbahn eingeweiht.
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Goris von oben |
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Tatev- Kloster |
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Tatev |
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Steinarbeiten in Tatev |
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Ueberwachsenes Kloster unterhalb von Tatev |
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In der Kirche |
Morgen geht es dann weiter, noch zwei Tagesetappen bis zur Iranischen Grenze.
Dank einem Hotel mit integriertem Internetcafe noch ein paar Eindrücke vom heutigen Tag. Eine wunderschöne Fahrt von Goris nach Kapan bei herrlichem Herbstwetter.
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