Gestern morgen sind wir in Wien eingetroffen. Die Nacht zuvor war das Hochsommerwetter auch in Niederösterreich zu Ende gegangen, ein Temperatursturz kam und plötzlich ist es hebstlich. Die letzten dreissig Kilometer, die noch zu bewältigen waren, hat uns dann auch ein stürmischer Wind vorwärts in die Stadt getrieben. Nach fast zwei Wochen Berge, Wälder, Almen und Auen wirkt die Grossstadt hektisch. Ich werde heute auch weiterfahren, in Richtung Bratislava während Mike bereits zurück in der Schweiz ist.
Vorüber sind zwei schöne Wochen durch die Alpen und vorbei an vielen österreichischen Postkartenidyllen. Die Abfahrt in Zürich erfolgte bei schönstem Wetter, entlang dem Zürichsee und dem Walensee erreichten wir das Bündner Rheintal. Dann kam schon die erste Herausforderung, der Albulapass, nicht ganz einfach am Beginn der Tour, aber wir wollten ja ins Engadin.
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Auf dem Albulapass |
In Sils wurden wir herzlich von Martina und der ganzen Familie empfangen und wir beschlossen, uns von den Strapazen an den schönen Engadiner- Seen zu erholen.
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Am Silsersee- schwer zu übertreffende Kulisse |
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Abschied in Sils |
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Scuol im Unterengadin |
Danach begann der Weg an den Flüssen entlang. Erster Teil: Der Inn bis nach Innsbruck. Um nicht acht Tage den Flussläufen entlangrollen zu müssen nahmen wir nach Innsbruck eine Abkürzung über Kitzbühl und durch das Salzkammergut, vorbei an all Wolfgang, Mond und Attersee, bis wir bei Linz an die Donau kamen, der zweite Teil an den Flüssen begann, drei Tage Donau. Und die Donau führt bekanntlich bis nach Wien.
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Innsbruck - Das goldene Dacherl im Hintergrund, das goldene M vorne |
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Österreichische Idylle |
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Erfrischung unterwegs |
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In der Wachau |
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An der Donau angekommen |
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Und in Wien angekommen |
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